Adolf Allhusen

Adolf Allhusen aus Aumühle feiert 80. Geburtstag – In der Freizeit mit der BMW unterwegs

Im Kreis von Familie, Freunden und Bekannten sowie Nachbarn hat feierte Adolf Allhusen aus Aumühle am Karfreitag bei Kempermann in Großenkneten seinen 80. Geburtstag. Am 6. April 1932 erblickte er in Ördinghausen in der Nähe von Syke das Licht dieser Welt, wo sich das Elternhaus befindet.

Schon im Alter von vier Jahren kam der Jubilar mit seinen Eltern nach Aumühle. Sie hatten hier einen Teil des ehemaligen Gutes erworben. In Wildeshausen besuchte Adolf Allhusen die Volksschule und half schon im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb aus, wenn Not am Mann war.

Der heutige Rentner erlernte den Beruf des Landwirts auf dem Betrieb seiner Eltern. Die Berufsschule besuchte er in Wildeshausen. Nach der Lehrzeit bildete sich Allhusen in der Landwirtschaftsschule fort. Bereits 1951 ließ er sich einen Mähdrescher vorführen und 1952 war der Kauf perfekt. Ein Claas-Drescher, gezogen von einem Normag-25-PS-Schlepper, machte eine schnelle Ernte des Getreides möglich. Schon seit 1938 gab es auf dem Hof einen Schlepper, nämlich einen Normag 22.

1966 übernahm Allhusen den Hof mit zwei Mitarbeitern und 53 Hektar Land von den Eltern. Am 3. Oktober 1969 läuteten die Hochzeitsglocken, als Adolf sein Frau Elfriede, geborene Behrens aus Göben, vor den Traualtar in Wildeshausen führte. Aus der Ehe stammen zwei Kinder.

1970 kamen die Pferdezucht und zunächst Verpachtung von Land für Pferdehalter hinzu. Heute ist Pferdepension und Zucht von Westernpferden ein Standbein, wie auch die Gänse- und Entenfreilandhaltung. Daneben werden Mutterkühe und Bullen gehalten sowie vorwiegend Mais und immer weniger Getreide angebaut. Sohn Dietmar hat inzwischen den Betrieb gepachtet.

Noch heute ist Allhusen auf dem Hof zur Stelle und hilft gerne aus. Eines seiner liebsten Hobbys war das Motorradfahren. „Heute geht das ja nicht mehr. Aber mit meiner 250 ccm BMW war ich gerne unterwegs“, erinnert er sich.